Lange hat man sich auf den Winterurlaub mit Familie und Freunden gefreut. Gepäck ist reichlich vorhanden, die Skier müssen mit. Ganz klar - die Dachbox kommt auf das Autodach. Ging letztes Jahr auch richtig gut, aber man hat da etwas verdrängt und sobald man auf der Autobahn ist, fällt es schlagartig auf: laute Windgeräusche verursacht durch die eigene Dachbox. Es ist so laut, wie in einer Disko.

Ursachen für laute Geräusche der Dachbox

Laute Geräusche während der Fahrt lassen sich recht einfach erklären - der Wind ist ursächlich. Je schneller man fährt, desto schneller pfeift der Wind um das Auto und damit auch um die Dachbox. Jeder von uns kennt die typischen Experimente im Windkanal, bei denen man die Windströmungen beobachten kann. Im besten Fall ist die Dachbox aerodynamisch perfekt auf dem Auto positioniert und die Spitze der Dachbox beginnt mit dem Ende der Frontscheibe. Ist dies nicht der Fall, erhöht sich dadurch der Widerstand der Dachbox und des Autos gegenüber dem Wind. Das macht sich insgesamt in einer erhöhten Lärmbelästigung bemerkbar.

Andere bekannte Ursachen

Allgemein kann alles, was die Luft am glatten Vorbeiströhmen an der Dachbox hindert, die Ursache für Lärm während der Fahrt sein. Oft werden unpassende Querträger verwendet. Eine Empfehlung wäre an der Stelle beispielsweise aerodynamisch geformte Thule WingBars* zu verwenden. Dank passendem Zubehör sollten die Pfeifgeräusche abnehmen.

Pfeifen vermindern - das Vorgehen

Meistens sind Pfeifgeräusche allerdings auf eine schlechte bzw. falsche Positionierung der Dachbox auf dem Dach zurückzuführen. Welche die richtige Position für die Dachbox ist, lässt sich pauschal nicht sagen - es sei denn man hat einen Windkanal im Haus. Wichtig ist hierbei auf die Form des Autos bzw. der oberen Hälfte des Autos.

Stellt man fest, dass die Dachbox laut ist, lohnt es sich an der Position zu spielen. Ein Beispiel, wie man dem Problem näher kommen kann:

  • Dachbox ganz nach vorne bringen und Testfahrt machen
  • Ist es besser geworden oder schlimmer? Entsprechend in beispielsweise 15 cm schritten die Dachbox nach hinten positionieren und jeweils mit einer Testfahrt untersuchen, wie sich die Geräusche verändern
  • Wichtig: Testen bei Reisegeschwindigkeit bzw. noch besser etwas drüber
  • Hat man die perfekte Dachboxposition gefunden, macht man das gleiche mit der Position in der Ebene (auf das Auto von der Seite schauend)
  • Dachbox in der Mitte positionieren und dann in 10 cm Abständen auf dem Querträger verschieben und mittels Testfahrt validieren
  • Nach einigen Testfahrten hat man ein deutlich besseres Gefühl für die Box und findet schnell eine optimale Position, bei der es kaum Windgeräusche gibt

Nachjustieren ist Aufwand

Leider kommt man nicht herum die Dachbox auf die oben beschriebene Art und Weise zu testen und immer wieder nachzujustieren. Nur so kriegt man ein schönes Fahrerlebnis hin, bei dem es nicht laut und unangenehm für alle Beifahrer ist.

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