Dachboxen haben sich nicht zu unrecht als beliebte Begleiter für Urlaube in Skigebiete gemausert - die Möglichkeit mit Hilfe einer Dachbox mehrere hundert Liter Gepäckvolumen zu transportieren, erlaubt es bei richtiger Bauart der Dachbox sogar lange Skier zu transportieren. Doch vor allem bei so sperrigem Transportgut muss man besonders stark auf die Befestigung achten.
Im Allgemeinen ist die Montage bzw. Befestigung einer Dachbox ein Kinderspiel. Wichtig ist, dass man sich an die Bedienungsanleitung des Herstellers hält. Dieser nennt in der Regel alle wichtigen Details und auch das benötigte Zubehör. Bekannte Dachbox-Hersteller verwenden oft zusätzlich Skizzen, um die Text-Anleitung zur Befestigung ihrer Dachbox am Auto zu bebildern und zu veranschaulichen. Man sollte sicherstellen, dass das eigene Fahrzeug die benötigten Dachträgersysteme unterstützt. Außerdem sei darauf verwiesen, dass fast alle Hersteller für viele ihrer Dachboxen passende Dachträgersysteme anbieten, die die Montage in der Regel vereinfachen. Etwas komplexer kann es werden, wenn man eine Dachbox auf ein Auto ohne Reling montieren will, hier muss man sich an den PKW-Hersteller wenden und erfragen, ob es eine Möglichkeit gibt Dachträger nachträglich zu montieren. Das ist zum Glück oft der Fall, dabei wird der Dachträger imn der Türöffnung eingespannt. Die Dachbox kann anschließend mittels Querträger am Dachträgersystem montiert werden!
Besonders einfach gelingt die Befestigung der Dachbox, wenn das Auto bereits mit einer Dachreling ausgestattet ist. Thule bietet hier etwa die Wingbar an, die über spezielle Halterungen (z.B. Rapid Railing) an der Reling befestig wird. Über z.B. T-Nuten kann man dann die Dachbox an den beiden WingBars befestigen. Das System von Thule ist hierbei eigentlich selbsterklärend. Wenn keine Reling vorhanden ist, bietet es sich an spezielle Thule Halterungen zu kaufen. Möglichkeiten gibt es viele. Allerdings merken Sie bereits, dass es nicht DIE Anleitung gibt, da es von der Dachbox, dem Auto, dem Zubehör und den Fähigkeiten des Monteurs abhängt.
Wer sich unsicher ist, welche Teile er braucht, dem empfiehlt sich der Gang zur Autowerkstatt um die Ecke - dort wird man in der Regel gut beraten. Oft kann man sogar die benötigten Teile kaufen und von Profis montieren lassen. Das ist zwar oft nicht günstig, aber verhindert, dass man das Auto und die neue Dachbox beschädigt.
Wer sich eine richtig große Dachbox gekauft hat, die mehr als 600 Liter fast, der ist gut beraten, sich bei der Montage Hilfe zu holen - hier braucht man in der Regel zwei Paar Hände, um die Dachbox gut auf das Autodach zu bekommen.
Wie bereits geschrieben, sind beispielsweise Thule Dachboxen immer eine Empfehlung wert - das ist auch 2016 so. In unserem Artikel zum Thema "Thule Dachbox" findet man eine Auflistung beliebter Dachboxen. Im Hintergrundartikel "Dachträgersysteme" gibt es allgemeine und recht spezifische Vorschläge zur Montage.
Die Thule Motion 600 ist aktuell die beliebteste Dachbox unter unseren Besuchern. Preis/Leistungsverhältnis stimmen, gleiches kann man vom Platz sagen!
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